Immer mehr mittelgroße Hochschulen mit sehr gutem Rankingergebnis
Auf Basis der Indikatoren im Gründungsradar ist die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg die Topadresse in der Gründungsförderung unter den mittelgroßen Hochschulen in Deutschland. Sie erreicht einen weit überdurchschnittlichen Wert von 11,7 Punkten und kann sich damit deutlich absetzen. Auf Platz zwei folgen die Universität Mannheim, welche sich erstmalig am Gründungsradar beteiligte, und die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder, Zweitplatzierte der 2013er-Erhebung.
Die Siegerin der letzten Erhebungswelle in dieser Größenklasse, die Leuphana Universität Lüneburg, belegt den vierten Platz. Verglichen mit 2012 konnten vor allem die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, die Universität Passau, die Universität Ulm und die Universität Trier sowie die private Hochschule Fresenius einen großen Sprung in der Gründungsförderung machen. Insgesamt kann die Gesamtpunktzahl für 54 mittelgroße Hochschulen gebildet werden. 21 von ihnen und damit 39 Prozent erreichen 10 oder mehr Punkte im Ranking, bei der Erhebung 2016 waren es noch neun von 37 Hochschulen und somit nur 24 Prozent. Durchschnittlich wurden bei der 2018er Erhebung 9,4 Punkte in dieser Größenklasse erreicht.
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