Auf dieser Seite werden die Ergebnisse der neuesten Erhebung denen der Referenzerhebung von 2012 gegenübergestellt. Bei solchen Zeitvergleichen werden nur die Hochschulen betrachtet, die an den Erhebungen 2012 und 2018 teilgenommen haben. Dabei handelt es sich um 72 Hochschulen – 18 kleine, 24 mittelgroße und 30 große.
Durchschnittlich erzielten die 72 Hochschulen bei der Befragung 2012 insgesamt 9,0 Punkte. Dieselben Hochschulen erzielten bei der Erhebung 2018 durchschnittlich 9,9 Punkte. Gemessen an dem hier betrachteten Indikatorenset haben sich die Universität Passau, die Universität Paderborn und die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg besonders gut entwickelt. Eine Verbesserung hat in allen Größenklassen stattgefunden: Durchschnittlich um 0,5 Punkte bei kleinen Hochschulen, 0,8 Punkte bei mittelgroßen Hochschulen und 1,0 Punkte bei großen Hochschulen. Insgesamt verbesserten sich 60 von den 72 an beiden Befragungswellen teilnehmenden und auswertbaren Hochschulen. Lediglich bei zehn fiel der Punktwert im Zeitvergleich, dabei jedoch immer lediglich geringfügig, im Maximum um 7 Prozent.
Zurückzuführen ist die positive Entwicklung vor allem auf die Anstrengungen der Hochschulen in dem Baustein Gründungsverankerung. Wurden bei diesem Baustein 2012 noch durchschnittlich 2,2 Punkte erzielt, sind es in der aktuellen Befragungsrunde 2,5. Diese Fortschritte lassen hoffen, dass das Thema Gründungsförderung auch bei wechselnder Finanzierungsgrundlage nicht an Bedeutung verliert. Aber auch in allen anderen Bausteinen wurden Verbesserungen erzielt: bei der Gründungssensibilisierung von durchschnittlich 2,2 auf 2,4 Punkte, bei der Gründungsunterstützung von 2,3 auf 2,5 Punkte und bei den Gründungsaktivitäten von 1,9 auf 2,1 Punkte. Das Bild der positiven Entwicklung über alle Bereiche besteht auch, wenn sämtliche Bausteine für die einzelnen Größenklassen aufgeschlüsselt betrachtet werden.
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